Wozu braucht man eine Wärmeschublade?
Wärmeschubladen sind eine praktische Hilfe in der Küche. Sie helfen, Teller oder Essen warm zu halten, der zweite Gang wird nicht kalt und der warme Apfelkuchen muss nicht auf einem kalten Teller serviert werden.
Wärmeschubladen können entweder separat oder mit Einbauherden kombiniert werden. Es gibt mehrere Varianten: mit 14 cm, 19 cm oder auch 28 cm Höhe, je nachdem, wie hoch der Einbauherd darüber ist und wie hoch die zu füllende Nische ist. Alle Modelle sind 60 cm breit – somit füllen sie immer eine klassische Möbelnische aus. Einige Hersteller bieten die Wärmeschublade auch in verschiedenen Designs an, um das Gesamtbild der Küche so homogen wie möglich zu gestalten.
Wärmeschubladen halten bis zu 25 kg, Teller können in verschiedenen Einstellungen zwischen 40 und 80 Grad (ideale Serviertemperatur) aufgewärmt werden. Teig gehen lassen, Essen auftauen oder nur Warmhalten – Wärmeschubladen bieten eine Menge Vorteile.
Funktionen:
- Auftauen
- Germteig ziehen lassen
- Teller wärmen
- Warmhalten
- Niedertemperaturgaren
Niedertemperaturgaren wie in Profiküchen
Der Vorteil bei Wärmeschubladen ist, dass die Temperatur zumeist, bis 80°C, frei wählbar ist. So eignet sie sich auch zum Niedertemperaturgaren. Diese Art des Garens eignet sich besonders zur Zubereitung von Fleisch: wenn man nach kurzem Anbraten das Fleisch für mehrere Stunden garziehen lässt, erhält man hervorragende Ergebnisse, nicht zuletzt durch die immer konstant bleibende Temperatur.
Aromen und Nährstoffe bleiben in hohem Maße erhalten und das Fleisch wird saftig und zart. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Garen mit Niedertemperatur völlig stressfrei ist, da man es währenddessen nicht beaufsichtigen muss.