Darf ich die Waschmaschine vollfüllen?
Füllen Sie die Waschmaschine nur voll, wenn Sie Koch- und Buntwäsche waschen. Dies ist aufgrund der Unwuchtkontrolle ratsam. Daher wird auch empfohlen, besser fünf Fleckerlteppiche als nur einen zu waschen. Bei Feinwäsche sollten Sie die Waschmaschine nur zu einem Drittel beladen. Moderne Waschmaschinen erkennen die Menge der Wäsche und passen die Wassermenge und Schleuderleistung an. Dieser Vorgang wird als Mengenautomatik bezeichnet.
Tipp: Tipp
Auch wenn die Trommel groß ist, sollten Sie nicht zuviel in sie hineinpressen: Je weniger Wäsche Sie hineingeben, desto schneller ist der Trockenvorgang fertig. Eine hohe Schleuderzahl ist besser, denn je höher die Wäsche geschleudert wird, desto trockener ist sie – und dadurch besser für den Trockner.
Wohin verschwinden Socken in der Waschmaschine?
Es kann passieren, dass Socken während des Waschens nach vorne wandern und in den Schlitz zwischen dem Gummi an der Glasscheibe und der Waschtrommel geraten. Mit drei einfachen Tipps bleiben die Socken dort, wo sie hingehören:
- Vermeiden Sie es, die Waschmaschine zu überladen.
- Verknoten Sie die Socken vor dem Waschen.
- Benutzen Sie ein Wäschenetz oder einen Wäschebeutel.
Tipp: Tipp
Bei modernen Geräten kann es nicht sein, dass Socken aus der Trommel herausgezogen werden, sich um den Heizstab in der Waschmaschine wickeln und sich anschließend durch weiteres Waschen Stück für Stück auflösen. Es reicht, die Waschmaschine nicht zu überladen, dann kann die Socke durch die Drehungen der Trommel und das Drücken der übrigen Wäsche nicht in den Spalt zwischen Gummi und Trommel geraten.
Wie verhindere ich kleine Löcher in der Kleidung?
Wäscheschäden können verschiedene Ursachen haben. Es könnte sich ein Gegenstand in der Trommel oder im Dichtring der Einfüllöffnung befinden. Experten empfehlen zudem Textilien grundsätzlich auf links zu waschen. Schließen Sie alle Knöpfe, Haken, Ösen und Reißverschlüsse, denn diese sind sehr scharfkantig. Benutzen Sie im Zweifelsfall ein Wäschenetz.
Wie wasche ich richtig?
Sie können mit diesen Punkten für eine optimale Wäschepflege zu einem langen Waschmaschinenleben beitragen:
- Leeren Sie die Taschen der Wäschestücke
- Verwenden Sie Wäschenetze für kleine Teile, vor allem BHs (Bügel)
- Schließen Sie Reißverschlüsse
- Knöpfen Sie Kissenbezüge zu
- Entfernen Sie Schmutz wie z.B. Erde
- Geben Sie die Wäsche auseinandergefaltet in die Trommel
- Beachten Sie das Waschmittel (Pulver enthält meistens Bleichmittel und ist deshalb ideal für weiße Wäsche, Flüssigwaschmittel nicht, daher ist es für bunte oder schwarze Wäsche geeignet)
- Waschen Sie neue Wäsche separat, weil sie ausfärbt
- Beachten Sie die Pflegekennzeichnung (Pflegesymbole)
- Sortieren Sie die Schmutzwäsche vor dem Waschen nach Farbe und Art
Wie viel Waschmittel benötigt eine Ladung Wäsche?
Die zu verwendende Menge Waschmittel pro Waschladung hängt von der Wasserhärte und dem Verschmutzungsgrad der Kleidung ab. Mit enthärtetem Wasser wird weniger Waschmittel benötigt als mit hartem Wasser.
Tipp: Tipp
Je stärker verschmutzt die Kleidung ist, desto mehr Waschmittel wird benötigt. Richtwerte finden Sie in den Gebrauchsanweisungen auf der Waschmittelverpackung. Wenn nach dem Waschvorgang Schaumrückstände übrig bleiben, verwenden Sie möglicherweise zu viel Waschmittel. Ein Vorwäscheprogramm ist nur bei sehr schmutziger Wäsche notwendig.
Wodurch entstehen Fussel auf der Kleidung?
Während des Waschgangs können sich bei bestimmten Textilarten wie flauschigen Stoffen oder Sweatshirts Flusen lösen. Diese Flusen können beim aktuellen oder nächsten Waschgang an den Wäschestücken haften bleiben. Das Problem verstärkt sich bei Synthetikgewebe. Es verliert kleine Fasern, die Kugeln bilden und eben an der Kleidung hängen bleiben. Sie können diese Kugeln bei Bedarf mit einer handelsüblichen Kleiderbürste oder einer Fusselrolle entfernen.
So vermeiden Sie Flusen an der Kleidung:
- Waschen Sie keine dunklen Textilien, nachdem Sie helle Wäschestücke (insbesondere flauschige Stoffe und Sweatshirts) gewaschen und getrocknet haben – und umgekehrt.
- Um die Trommel zu leeren und ein Wartungsprogramm durchzuführen (z. B. 60 Grad), reinigen Sie nach diesem Zyklus die Dichtung und die Tür mit einem nassen Tuch.
- Überladen Sie nicht die Waschmaschine, dadurch wird der Umstand verschlimmert.
Muss ich Kleidungsstücke auf links waschen?
Viele Kleidungshersteller empfehlen, die Kleidung fürs Waschen umzudrehen. Das Waschen von Kleidungsstücken auf links beeinflusst zwar nicht die Waschleistung, kann aber helfen, die Lebensdauer Ihres Gewandes, insbesondere gefärbter, speziell beschichteter oder bedruckter Kleidungsstücke, zu verlängern. Es kann auch helfen, die Fusselbildung zu reduzieren.
Was bedeuten die Pflegesymbole bei der Wäsche?
Es gibt verschiedene Symbole in der Kleidung, die sich darauf beziehen, wie sie gewaschen bzw. gepflegt werden muss. Einige dieser Symbole sind zusammen mit ihren Erklärungen nachfolgend aufgeführt:
Waschen
Kochwäsche max. 95 Grad, Normalprogramm.
Maschinenwäsche max. 95 Grad, kleine Waschladung (etwa die Hälfte des Normalen), ohne Schleudern oder bei geringer Drehzahl.
Kochwäsche max. 60 Grad, Normalprogramm.
Maschinenwäsche max. 60 Grad, kleine Waschladung (etwa die Hälfte des Normalen), ohne Schleudern oder bei geringer Drehzahl.
Feinwäsche max. 40 Grad, Normalprogramm.
Maschinenwäsche max. 40 Grad, kleine Waschladung (etwa die Hälfte des Normalen), ohne Schleudern oder bei geringer Drehzahl.
Feinwäsche bis max. 30 Grad, Normalprogramm.
Waschen bis max. 30 Grad, kleine Waschladung (etwa die Hälfte des Normalen), reduziert oder vor dem Schleudern.
Handwäsche bei max. 40 Grad, sollte nicht in der Maschine gewaschen werden.
Nicht waschen.Trocknen
Trocknergeeignet bei normaler Temperatur, mit einer Anfangstemperatur von max. 80 Grad.
Trocknergeeignet bei niedriger Temperatur, mit einer Auslasstemperatur von max. 60 Grad.
Nicht trocknergeeignet.
Bügeln
Bügeln, pressen, mit Dampf bei hohen Temperaturen, wobei die Bügeleisentemperatur max. 200 Grad betragen darf.
Bügeln, pressen, mit Dampf bei hohen Temperaturen, wobei die Bügeleisentemperatur max. 150 Grad betragen darf.
Bügeln, pressen, mit Dampf bei niedrigen Temperaturen, wobei die Bügeleisentemperatur max. 110 Grad betragen darf.
Nicht bügeln, nicht pressen, kein Dampf.
Bleichen
Kann mit jedem oxidierenden Bleichmittel gebleicht werden.
Kann mit oxidierendem Bleichmittel ohne Chlor gebleicht werden, aber nicht mit Chlorbleichmittel (vermeiden Sie Chlor usw.).
Nicht bleichen.
Reinigen
Normale Reinigung. Fragen Sie Ihre Reinigung um Rat.
Schonende Reinigung. Fragen Sie Ihre Reinigung um Rat.
Schonende Reinigung in kohlenwasserstoffhaltiger Flüssigkeit. Fragen Sie Ihre Reinigung um Rat.
Nicht chemisch reinigen (schädliche Auswirkungen durch Kohlenwasserstoffe oder andere organische Lösungsmittel).
Wieso hat die Kleidung ausgebleichte Flecken oder verblasst?
Flecken auf der Kleidung bzw. den Textilien können durch eine chemische Reaktion auf bestimmte Körperpflegeprodukte in Kombination mit dem Waschmittel verursacht werden. Dazu zählen: Haushaltsbleichmittel, Aknecreme, Haarwaschmittel, Parfums, Gele und Haarfärbemittel. Wenn Textilien durch Bleichmittel befleckt/verschmutzt sind, gibt es leider keinen Weg, diese zu entfernen.
So können Verschmutzung und Flecken verhindert werden:
- Vermeiden Sie künftig, dass die Kleidung mit den oben genannten Produkten in Kontakt kommt.
- Verwenden Sie eine Vorwäsche. Die Vorwäsche muss ohne Waschmittel erfolgen.
- Verwenden Sie das spezifische Programm für die jeweilige Waschladung.
- Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen Mengen an Waschmittel.
Tipp: Tipp
Sie können das Verblassen farbiger Textilien verhindern, indem Sie für bunte Textilien immer ein Colorwaschmittel verwenden, für Wolle ein Wollwaschmittel. Vollwaschmittel enthält Bleichmittel, das kräftige Farben auf Dauer ausbleichen kann. Achten Sie auf die höchste zulässige Waschtemperatur gemäß Pflegeetikett. Zu hohe Waschtemperaturen lassen Farben ausbleichen.
Wieso hat die Kleidung graue Flecken?
Häufiges Waschen bei niedrigen Temperaturen und der vermehrte Gebrauch von Flüssigwaschmitteln (auf Enzymbasis) können zu Schimmelbildung und gallertartigen Ablagerungen in der Türdichtung, in den Schläuchen und an der Trommel führen. Hierdurch können die Schläuche verstopfen, unangenehmer Geruch in der Waschmaschine entstehen und Rückstände auf der Wäsche zurückbleiben.
Wenn Sie nur Waschgänge bei 40 °C oder weniger durchführen, werden sich in der Waschmaschine letztlich Rückstände aus Waschmittel und Schmutz bilden. Dies kann zu grauen Flecken auf der Wäsche führen. Flecken auf der Kleidung bzw. den Textilien können auch durch eine chemische Reaktion auf bestimmte Körperpflegeprodukte oder Haushaltsprodukte in Kombination mit dem Waschmittel verursacht werden. Dazu zählen: Haushaltsbleichmittel, Aknecreme, Haarwaschmittel, Parfums, Gele und Haarfärbemittel.
So können Verschmutzung und Flecken verhindert werden:
- Reinigen Sie Ihren Waschvollautomaten regelmäßig mit Natriumkarbonat (Natriumkarbonat reizt Haut und Schleimhäute. Verwenden Sie es mit äußerster Vorsicht!) oder einem speziellen Reiniger für Waschvollautomaten. Oder verwenden Sie speziellen Reiniger für Waschmaschinen von den Herstellern.
- Vermeiden Sie zukünftig, dass Ihre Kleidung mit den oben genannten Körperpflegeprodukten oder Haushaltsprodukten in Kontakt kommt.
- Verwenden Sie eine Vorwäsche. Die Vorwäsche muss ohne Waschmittel erfolgen.
- Verwenden Sie das spezifische Programm für die jeweilige Waschladung.
- Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen Mengen an Waschmittel.
- Waschen Sie nicht immer nur mit niedrigen Temperaturen.
Wieso hat die Kleidung rostähnliche Flecken?
Derartige Flecken sind in der Regel auf Blütenstaub, Pflanzen- oder Obstsaft zurückzuführen. Wenn Sie nicht konsequent behandelt werden, nehmen sie durch Sauerstoffeinwirkung allmählich eine bräunliche Färbung an. Meist sind diese Flecken sehr hartnäckig. Die besten Chancen der Fleckenentfernung haben Sie mit den folgenden Methoden.
- Flecken in empfindlicher farbiger Sommerkleidung: Die Flecken mit einem Waschmittelverstärker vorbehandeln, 10 Minuten einwirken lassen und je nach Pflegehinweis anschließend von Hand oder in der Maschine waschen. Bitte Feinwaschmittel verwenden und Waschmittelverstärker dazu geben.
- Flecken in weißer bzw. farbechter Kleidung: Das Waschmittel unter Zugabe von Fleckensalz dosieren. Wählen Sie die höchstzulässige Waschtemperatur gemäß Pflegeetikett.
Woher kommen dunkelgraue, fettige Ablagerungen?
Wenn Sie bei starker Fettverschmutzung das Waschmittel zu niedrig dosieren, können während der Wäsche so genannte Fettläuse entstehen. Die Ursache: Fettschmutz wird aus der Wäsche gelöst, kann aber in der zu schwachen Waschlauge nicht vollständig aufgelöst werden. Es entstehen fettige Schmutzpartikel („Fettläuse“), die sich beim Abpumpen der Waschlauge wieder auf den Textilien absetzen und sogar einen schmierigen Fettbelag im Innenraum hinterlassen können.
Waschen Sie mit höchstmöglicher Temperatur und dosieren Sie das Waschmittel für stark verschmutzte Wäsche. Auch eine Vorwäsche mit Flüssigwaschmittel kann helfen. Fettrückstände im Innenraum lassen sich nur durch einen oder mehrere Waschgänge mit hoch dosiertem Universalwaschmittel sowie Flecken-Salz bei 95 °C entfernen. Beladen Sie die Waschmaschine hierfür mit Weißwäsche, um eine mechanische Wirkung auf die Trommel zu erzielen.
Tipp: Tipp
Um Fettläuse von vornherein zu vermeiden, achten Sie bitte zukünftig auf eine Waschmitteldosierung entsprechend der Wasserhärte in Ihrem Haushalt und dem Verschmutzungsgrad Ihrer Wäsche gemäß Dosierungstabelle auf der Verpackung.
Wie lassen sich Flecken entfernen?
Schweiß- und Deoflecken
Schweißhemmende Deodorants oder Antitranspirants enthalten oft Aluminiumsalze und können Flecken auf Textilien hinterlassen, mit denen ein Waschmittel überfordert ist. Hier kann eine Vorbehandlung z.B. mit Saptil helfen – oder mit 5%iger Zitronensäure, die 2-3 Stunden einwirken sollte. Bei nicht schweißechten Textilien kann auch der Körperschweiß selbst zu Farbschädigungen führen, die dann nicht zu beheben sind.
Blutflecken
Weichen Sie Blutflecken in Salzwasser ein. Bei alten Flecken hilft vor dem Waschen etwas verdünnter Salmiakgeist.
Öl- und Schmierflecken
Sie können den Stoff auf eine saugende Unterlage legen und den Fleck vorsichtig erst mit Alkohol und dann mit Terpentin bearbeiten. Wiederholen Sie die Behandlung so lange, bis kein Öl mehr in die Unterlage fließt. Geben Sie anschließend eine Lösung aus Flüssigwaschmittel und Wasser auf die Stelle und tupfen Sie den Fleck gut ab. Spülen Sie danach den Stoff gut aus und waschen Sie das Kleidungsstück mit einem Vollwaschmittel in der Waschmaschine.
Tipp: Tipp
Moderne Waschmaschinen bieten eigene Fleckenoptionen an, mit denen Sie jedem Fleck den Kampf ansagen können.
Wieso vergraut meine Wäsche mit der Zeit?
Vergrauungen entstehen meist durch gemeinsames Waschen von weißen und dunklen Textilien oder durch dunkle Applikationen an hellen Textilien. Auch die falsche Waschmittelauswahl – z.B. Pulver- oder Flüssigwaschmittel ohne Bleiche bzw. optische Aufheller – können zu Vergrauungen führen. Denn für eine dauerhaft schöne Weiße z.B. sind Bleichmittel und optische Aufheller unentbehrlich.
Auch die Unterdosierung von Waschmittel bzw. Wasserenthärter kann die Wäsche auf Dauer vergrauen lassen, da sich – speziell bei höherer Wasserhärte – verschmutzter Kalk in die Textilen einlagern kann. Die Wäsche wird dadurch hart, kratzig, rau und schwer. Ist die Vergrauung erstmal vorhanden, lässt sie sich nur noch schwer oder gar nicht mehr entfernen.
Tipps:
- Dosieren Sie das Waschmittel gemäß den Herstellerangaben für Ihren Härtebereich und nach Verschmutzungsgrad der Wäsche.
- Wählen Sie bei stark verschmutzter Wäsche die lt. Pflegeetikett max. empfohlene Waschtemperatur.
- Verwenden Sie bei hartnäckigen Flecken auf Weißwäsche ein bleichmittelhaltiges Vollwaschmittel und bei Bedarf ein Fleckensalz.
- Benutzen Sie bei Fettflecken ein flüssiges Waschmittel.
Wie wasche ich Wolle?
Wolle ist eine natürliche Faser mit vielen Anwendungen. Wolle ist manchmal auch ein schwieriges Material, das mit Vorsicht behandelt werden sollte, wenn Sie es lange erhalten möchten, sowohl in Form und Farbe als auch in der Qualität.
Do’s:
- Wolle ist ein natürliches, lebendes Material, das unter Einhaltung einiger Regeln und Methoden gewaschen und getrocknet werden sollte. Natürlich ist es immer ratsam, die Waschanweisungen auf der Kleidung zu befolgen.
- Viele Geräte haben eine Wollprogramm, das am besten dazu geeignet ist, um Wolle zu waschen. Wenn das Etikett an der Kleidung angibt, dass sie mit der Hand gewaschen werden muss, füllen Sie eine Wanne mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel und waschen Sie sie von Hand.
Dont’s:
- Verwenden Sie kein Waschmittel, das Enzyme enthält: Die meisten Arten von Waschmittel enthalten Enzyme. Diese helfen dabei, Schmutz und Fett aufzulösen, sodass die Kleidung einfacher sauber wird. Wolle verträgt jedoch keine Enzyme, da sie die Wolle auflösen können.
- Verwenden Sie kein heißes Wasser: Es ist die Wärme des Waschwassers, die dazu führen kann, dass die Wolle schrumpft.
Wieso stinkt die Wäsche nach dem Waschen?
Häufige Ursache ist eine Unterdosierung des Waschmittels. Berücksichtigen Sie bei der nächsten Wäsche konsequent die Dosierangaben auf der Waschmittelverpackung: Verwenden Sie die Waschmittelmenge für stark verschmutzte Wäsche und für die Wasserhärte in Ihrem Haushalt. Wählen Sie außerdem die für Ihre Textilien höchstzulässige Waschtemperatur. Wenn Sie dies beherzigen, sollten die Gerüche beseitigt sein.
Tipp: Tipp
Um unangenehme Gerüche künftig von vornherein zu vermeiden, achten Sie auch künftig stets auf die richtige Waschmitteldosierung. Waschen Sie nicht ausschließlich mit Flüssig- oder Color-Waschmittel, sondern zwischendurch auch einmal mit Vollwaschmittel – oder geben Sie hin und wieder ein flüssiges Bleichmittel hinzu. Waschen Sie nicht dauerhaft mit niedrigen Temperaturen.
Wie wird meine Wäsche hygienisch rein?
Hygiene-Programme lassen Keimen, Pilzen, Hausstaubmilben und Läusen im Temperaturbereich ab 60°C keine Chance. Mit einem leistungsstarken Waschmittel unterstützen Sie die hygienische Wirkung.
Wie vermeide ich verknitterte Kleidung nach dem Waschen?
Wenn Ihre Wäsche nach dem Waschen sehr verknittert ist, kann dies an folgenden Ursachen liegen:
- Überladen.Stellen Sie sicher, dass die Trommel nicht mit Kleidung überladen ist. Die Gefahr einer verstärkten Knitterbildung steigt nämlich mit der Beladungsmenge: Je voluminöser und schwerer die eingefüllte Textilmenge ist, desto stärker ist der Druck auf die Fasern. Halten Sie daher die empfohlenen Beladungsmengen der einzelnen Programme ein.
- Ungeeignete Schleuderdrehzahl.Wählen Sie die richtige Schleuderdrehzahl für die Art von Kleidung und Ladung, die Sie waschen möchten. Lesen Sie hierzu immer das Benutzerhandbuch. Reduzieren Sie ggf. die Schleuderdrehzahl oder brechen Sie das Schleuderprogramm vorzeitig ab.
- Wassertemperatur zu heiß.Prüfen Sie auch, ob die gewählte Wassertemperatur für die Art der Wäsche in der Trommel geeignet ist.
Tipp: Tipp
Stellen Sie sicher, dass die Wäsche unmittelbar nach dem Schleudern aus der Trommel herausgenommen wird, weil das Liegen in der Trommel über einen längeren Zeitraum auch zu Knitterfalten führen kann. Wabenförmige Oberflächen von Schontrommeln lassen einen feinen Wasserfilm zwischen den Textilien und der Trommelwand entstehen. Darauf gleitet die Wäsche sanft und optimal geschont; die Knitterbildung wird weitgehend reduziert. Noch mehr Glätte können Sie mit modellabhängigen Dampf-Optionen erzielen. Durch den Einsatz von Dampf werden Textilien geglättet und der Bügelaufwand um ca. 50% reduziert.
Wie kann ich weiße Knickfalten in Textilien vermeiden?
Knickfalten werden durch die Waschmechanik oder durch das Reiben des Stoffes an anderen Wäscheteilen verursacht. Um Knickfalten zu verhindern, sollten Sie die Textilien auf links ziehen und alle Knöpfe und Reißverschlüsse schließen. Bitte beachten Sie die Pflegekennzeichen in den Textilien. Wählen Sie das entsprechende Waschprogramm und überschreiten Sie die maximal empfohlene Beladungsmenge nicht. Eine reduzierte Schleuderdrehzahl kann ebenfalls Knickfalten verhindern.